AUSRÜSTUNG & WORKFLOW
In der digitalen Fotografie ist es wichtiger denn je, dass der Workflow optimal justiert ist. Die technischen Geräte, von der Kamera über den Monitor bis hin zum Drucker, sollten im übertragenen Sinne dieselbe Sprache sprechen, damit am Ende das fertige Foto in bester Qualität zur Geltung kommen kann. Mit der Sprache meine ich die einheitliche Inter-pretation der Farb- und Tonwerte. Somit kann sichergestellt werden, dass zum Beispiel ein Sonnenuntergang mit den weitgehend originalen Farbeindrücken auf dem Monitor und auf dem Druck dargestellt wird. Ich arbeite mit Nikon-Digitalkameras und Original-Objektiven der Brennweiten von 14 bis 300 Millimetern. Die legendäre Zuverlässigkeit dieser Marke kann ich bestätigen: Seit 1987 haben meine Nikon-Kameras stets einwandfrei funktioniert; egal, ob bei Minustemperaturen in den Bergen von Bosnien oder bei 47 Grad Hitze im staubigen Afghanistan. Selbst Dauerregen während eines Fußball-Europapokalspiels 1992 (Roter Stern Belgrad gegen Dynamo Dresden) konnte meinen damaligen F3-Kameras nichts anhaben.
Mein digitales Fotolabor besteht aus zwei Eizo-Monitoren CG241W, die bei der „Entwicklung“ der Dateien eine Schlüsselrolle spielen. Schließlich sollen die Bilder mit all ihren Farbnuancen bestmöglich wiedergegeben werden, die Eizo-Geräte sind dafür optimal. Die Fotos bearbeite und verwalte ich über Adobe Photoshop und Lightroom, meine Ausdrucke kommen aus dem Epson SureColor P800. Im Studiobereich verwende ich Tageslicht-Lampen vom Typ Hedler DX15 mit verschiedenen Softboxen. Beim Blitzlicht kommen Nikons SB900 in Kombination mit der SU800-Einheit zum Einsatz.